Viele Eltern haben Angst um die Unversehrtheit ihrer Kinder.



Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht wieder über sexuellen Missbrauch an Jungen und Mädchen in der Zeitung, im Fernsehen oder im Radio berichtet wird.
Die einzelnen Berichte über sexuelle Verbrechen geraten nach einer Weile meist in Vergessenheit, was aber bleibt ist eine unterschwellige Furcht vor dem Unfassbaren und die Frage: "Wie kann ich mein Kind davor bewahren?"

Durch eine unzureichende, manchmal auch voyeuristische Berichterstattung in den Medien stellt sich das Thema "Sexualität und Kind" in der öffentlichen und privaten Diskussion zunehmend von einer dunklen, schmutzigen und aggressiven Seite dar.
Manche Eltern möchten ihr Kind am liebsten ganz von "sexuellen Dingen" fernhalten. Das Kind soll gar nicht erst damit in Berührung kommen, in der trügerischen Hoffnung, es mögen ihm dann auch Missbrauchserfahrungen erspart bleiben.

Es ist wichtig sein Kind in seiner Sexualentwicklung zu begleiten und gleichzeitig für die Gefahren des sexuellen Missbrauch zu sensibilisieren.
Eine umfassende Sexualerziehung kann mehr Selbstvertrauen geben und auch Ängste nehmen.
Denn Panik und Angst sind die schlechtesten Ratgeber, wenn es um Missbrauch geht. Das gilt sowohl für die Prävention, also die Vorbeugende Erziehung, wie auch für Prozesse, in denen es um Abklärung eines Verdachtes geht.


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